Ammoniumchlorat [10192-29-7-A] NH4ClO3
Beim Umgang mit NH4ClO3 ist Vorsicht geboten, da die Substanz ohne erkennbare Ursache explodieren kann.
Ammoniumchlorat ist definitiv explosiv bei Temperaturen über 100 °C. Wenn das Material offen in einer dünnen Schicht ausbreitet
wird, kann es weitestgehend ohne Gefahr gehandhabt werden.
Durchführung: Die Vorschrift befindet sich unter Bariumchlorat, da Ammoniumchlorat
ein Zwischenprodukt zu dessen Darstellung ist. Die vom beigemengten Alkohol befreite Ammoniumchlorat-Lösung wird, wenn
Ammoniumchlorat als solches isoliert werden soll, vor der in der genannten Vorschrift geschilderten Bariumhydroxid-Zugabe zur
Kristallisation eingedunstet, wenn man es nicht vorzieht – da die so gewonnene Substanz noch Sulfat-Ionen enthalten kann –,
die gesamte, für Bariumchlorat gegebene Vorschrift zu befolgen und dann aus dem bequem rein darzustellenden Bariumchlorat
durch Umsetzung mit Ammoniumsulfat gemäß 10192-29-7-C das gewünschte
Ammoniumchlorat darzustellen.
Übernommen aus: Brauer, Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie, Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag 1975-1981
Delivered by: Mephisto
Letzte Aktualisierung: 19/09/11
Ammoniumchlorat [10192-29-7-B] NH4ClO3
Beim Umgang mit NH4ClO3 ist Vorsicht geboten, da die Substanz ohne erkennbare Ursache explodieren kann.
Ammoniumchlorat ist definitiv explosiv bei Temperaturen über 100 °C. Wenn das Material offen in einer dünnen Schicht ausbreitet
wird, kann es weitestgehend ohne Gefahr gehandhabt werden.
Durchführung: Chlorsäurelösung wird mit der stöchiometrisch notwendigen Menge an Ammoniak oder Ammoniumcarbonat
versetzt und die Lösung über Schwefelsäure im Exsikkator zur Kristallisation gebracht.
Übernommen aus: Brauer, Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie, Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag 1975-1981
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Letzte Aktualisierung: 19/09/11
Ammoniumchlorat [10192-29-7-C] NH4ClO3
Beim Umgang mit NH4ClO3 ist Vorsicht geboten, da die Substanz ohne erkennbare Ursache explodieren kann.
Ammoniumchlorat ist definitiv explosiv bei Temperaturen über 100 °C. Wenn das Material offen in einer dünnen Schicht ausbreitet
wird, kann es weitestgehend ohne Gefahr gehandhabt werden.
Durchführung: Konzentrierte Lösungen der Komponenten werden in stöchiometrischen Mengen zusammmengegeben; die Lösung
wird nach Abfiltrieren des Bariumsulfats eingedunstet.
Übernommen aus: Brauer, Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie Band 1, Seite 323, Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag 1975
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Letzte Aktualisierung: 19/09/11