N-Methylformanilid [93-61-8-A] C8H9NO
Bei dem folgenden Verfahren dient Toluol als Schleppmittel, um das
kontinuierlich gebildete Wasser im Reaktionsgemisch zu entfernen und so
das Reaktionsgleichgewicht zur Produktseite zu verschieben.
Durchführung: In einen 3000-ml-Rundkolben, welcher mit einer
Beschreibung: Das N-Methylformanilid bildet eine farblose, wasserunlösliche Flüssigkeit. Die Verbindung wird für die Aldehydsynthese nach Vilsmeier (siehe wikipedia/Vilsmeier-Haack-Reaktion) benötigt.
Quelle: L. F. Fieser and J. E. Jones, Organic
Syntheses, Coll. Vol. 3, p. 590
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Letzte Aktualisierung: 29/09/06
N-Methylformanilid [93-61-8-B] C8H9NO
Das folgende Verfahren ist mit dem obigen Verfahren, bis auf den
kleineren Maßstab, identisch. Da es sich um ein älteres Verfahren
handelt, wird Benzol anstatt Toluol eingesetzt. Es ist allerdings
zeitgemäßer auf Benzol zu verzichten und nur Toluol zu verwenden.
Druchführung: In einem 250-ml-Rundkolben werden zunächst 33 ml
N-Methylanilin, 14 ml konzentrierte Ameisensäure und 90 ml Benzol
gemischt. Die Mischung wird nun am Wasserabscheider unter
Rückflusskühlung erhitzt, bis sich etwa 6 ml Wasser abgeschieden haben.
Dies ist nach etwa 3 Stunden der Fall. Nach dem Abkühlen ersetzt man
die Aufbauten des Kolbens durch eine Vakuumdestillationsapparatur und
zieht das Benzol im Vakuum ab. Der Rückstand wird bei 12 Torr
fraktioniert destilliert. Dabei gehen zwischen
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Andere Bezeichnung: Ameisensäure-(N-methylanilid)