Synthese von Baumwollbraun R

Baumwollbraun R

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Synthese: In einem 250-ml-Becherglas werden zunächst 100 ml Wasser aufgekocht. In das heiße Wasser trägt man eine Mischung von 32 g 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure und 16 g 1,4-Phenylendiamin ein. Nach kurzer Zeit gerät die Flüssigkeit von selbst in lebhaftes Sieden. Sobald die Reaktion beendet ist, wird der Farbstoff mit gesättigter Kochsalzlösung ausgesalzen oder direkt durch Eindampfen der Reaktionsmasse erhalten (Anm. 1).

Anmerkung: Anm. 1: Es ist vorteilhafter, den Farbstoff durch Aussalzen zu gewinnen. Damit wird eventuellen Zersetzungsreaktionen beim Eindampfen entgegengewirkt. Nach dem Aussalzen wird der Farbstoff abgesaugt und im Vakuumexsikkator getrocknet.

Baumwollbraun R wurde 1890 von C. Ris erfunden (D.R.P. 59290). Der Farbstoff bildet ein braunes, wasserlösliches Pulver und färbt auf Baumwolle ein rötliches Braun.

Der Farbstoff war unter folgenden Markenbezeichnungen im Handel: Baumwollbraun R, Polychromin B, Echtbaumwollbraun R, Directbraun R.

Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 08/09/15
Letzte Aktualisierung: 09/09/15

Andere Bezeichnung: 4,4´-(2,2´-Silbendisulfonsäure-4,4´-bisazo)-bis-anilin Dinatriumsalz