4-Bromanilin
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Synthese: In einem 250-ml-Dreihals-Rundkolben werden zunächst 5,6 g Kaliumhydroxid in 20 ml Wasser aufgelöst. Zu der erhaltenen Lösung gibt man eine solche von 9,1 ml Anilin in 30 ml 1,4-Dioxan. Der Rundkolben wird anschließend mit KPG-Rührwerk und Tropftrichter versehen. Den dritten Hals des Kolbens läßt man offen. In den Tropftrichter füllt man füllt man eine Lösung von 5,2 ml Brom in 160 ml 1,4-Dioxan. Im Anschluß daran wird der Kolben in Eiswasser auf 5°C abgekühlt und man beginnt mit dem Zutropfen der Bromlösung. Diese Operation soll innerhalb von 2 Stunden abgeschlossen sein. Die Temperatur muß während des Zutropfens immer auf etwa 5°C gehalten werden. Wenn die gesamte Bromlösung eingetragen wurde, wäscht man die organische Phase mit 15 ml 40 proz. Kalilauge. Die Lösung überführt man danach in einen 250-ml-Rundkolben, der mit einer Vakuumdestillationsapparatur versehen ist, und destilliert das 1,4-Dioxan im Vakuum ab. Der Rückstand wird aus 60 proz. Ethanol umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt 68 % der Theorie eines zwischen 62 und 64°C schmelzenden Produktes.
Anmerkung: keine
Das 4-Bromanilin bildet farblose, wasserlösliche Kristalle. Die Substanz wurde zur Synthese von Azofarbstoffen vorgeschlagen, erlangte jedoch keine technische Bedeutung.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: p-Bromanilin