Chrombraun RR
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Synthese: In einem 600-ml-Becherglas werden zunächst 30 g 4-Aminophenol-2,6-disulfonsäure Mononatriumsalz in 300 ml heißem Wasser gelöst. Nach dem Abkühlen setzt man 50 g Eis und 13 ml rauchende Salzsäure hinzu. In diese Lösung rührt man 7 g Natriumnitrit ein. Die entstehende Diazoniumsalzlösung wird mit 50 g Natriumchlorid versetzt, wobei das Diazoniumsalz ausfällt. Es wird abgesaugt und in einem 250-ml-Becherglas mit 30 g Eis versetzt. Anschließend gibt man nacheinander eine Lösung von 12,5 g Pyrogallol (1,2,3-Trihydroxybenzol) in 30 ml Wasser und eine solche von 18 g Natriumcarbonat-10-Hydrat in 60 ml Wasser hinzu. Die entstehende Farbstofflösung wird noch etwa 30 min gerührt, dann fällt man den Farbstoff mit gesättigter Natriumchloridlösung aus, filtriert und trocknet im Vakuumexsikkator.
Anmerkung: keine
Chrombraun RR wurde 1893 von C. Ris erfunden (D.R.P. 65236 und 81109). Der Farbstoff bildet ein dunkelbraunes, in Wasser mit gelber Farbe lösliches Pulver. Er färbt Wolle nach dem Chromierverfahren oder mit Chrombeize braun. Chrombraun RR erlangte keine technische Bedeutung und wurde nur kurze Zeit in der Textilfärberei verwendet.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: 4-(3,5-Disulfophenyl-4-hydroxyphenyl-1-azo)-1,2,3-trihydroxybenzol Dinatriumsalz