Cubaorange
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Synthese: In einem 400-ml-Becherglas löst man 48 g 1-Naphthylamin-4-sulfonsäure Natriumsalz (Naphthionsäure Natriumsalz) in 200 ml Wasser, setzt 60 ml konz. Salzsäure zu und diazotiert mit 14 g Natriumnitrit. Nach 15 min gibt man eine Mischung aus 50 g Natriumacetat-3-Hydrat und 31 g Natriumsulfit in kleinen Portionen in die Diazoniumsalzlösung (Anm. 1). Die Lösung färbt sich unter Stickstoffentwicklung gelb. Wenn keine Diazoniumverbindung mehr nachweisbar ist, erwärmt man und saugt den ausfallenden Farbstoff heiß ab. Zum Schluß wird im Vakuumexsikkator getrocknet.
Anmerkung: Anm. 1: Der Farbstoff kann auch durch alkalische Selbstkupplung dargestellt werden. In diesem Fall werden statt 50 g Natriumacetat-3-Hydrat 40 g Natriumcarbonat-10-Hydrat verwendet. Alle folgenden Arbeitsschritte werden beibehalten.
Cubaorange zählt zu den sehr wenigen Azofarbstoffen, die durch Selbstkupplung dargestellt werden. Der Farbstoff bildet ein ocker- bis orangefarbenes, wasserlösliches Pulver. Die Färbungen auf Textilien sind sehr unecht. Cubaorange wird heute techniscn nicht mehr angewendet.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: 1,1´-Azonaphthalin-4,4´-disulfonsäure Dinatriumsalz