Heroin
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Synthese: In einem 10-ml-Zentrifugenglas werden 28,5 mg Morphin, 29,4 mg N,N-(Dimethylamino)-pyridin, 1 ml Dichlormethan (DCM) und 100 µ l Essigsäureanhydrid vorgelegt. Das Gemisch bleibt nun 5 bis 6 min stehen. Nach Ablauf der Zeit wird das Gemisch mit 2 ml Wasser versetzt und in einem Scheiderichter mit 10 ml Dichlormethan ausgeschüttelt. Das Wasser wird abgetrennt und die organische Phase mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels bleibt Heroin zurück.
Heroin bildet farblose, rhombische, wasserunlösliche Kristalle. Die Verbindung stellt eines der stärksten Rauschgifte dar. Es besitzt die dreifache Potenz von Morphin. Nach dem Rauchen oder der intravenösen Injektion treten folgenden Symptome auf: Sedierung, Anxiolyse, Konzentrationsschwierigkeiten, Apathie, Analgesie, Lethargie, Atemdepression, Hustendämpfung, Miosis, Nausea und gastrointestinale Störungen. Die medizinische Anwendung ist nur in Großbritannien unter sehr strengen Auflagen erlaubt.
Achtung! Diese Substanz ist ein registriertes Betäubungsmittel entsprechend Betäubungsmittelgesetz (BtmG), Anlage 1 (nicht verkehrsfähiges Btm)!
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 08/09/15
Letzte Aktualisierung: 09/09/15
Andere Bezeichnung: 3,4-Diacetylmorphin