Iodmethansulfonsäure Natriumsalz
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Synthese: In einem 250-ml-Rundkolben werden zunächst 25 ml Diiodmethan und eine Lösung von 38 g Natriumsulfit in 150 ml Wasser vorgelegt. Der Kolben wird mit einem Dimroth-Kühler ausgestattet und dann in einem Wasserbad so lange erhitzt, bis sich das Diiodmethan vollständig in der Natriumsulfitlösung gelöst hat. Danach läßt man abkühlen und versieht den Kolben mit einer Vakuumdestillationsapparatur. Nun wird die Lösung im Wasserstrahlpumpenvakuum bis zur Trockne eingedampft. Das feste Mischung gibt man in eine Extraktionshülse und extrahiert 1 Stunde in einem Soxhlet-Extraktor mit 200 ml Aceton. Dabei löst sich das Natriumiodid in dem Aceton, während das Natriumsalz der Iodmethansulfonsäure ungelöst in der Extraktionshülse verbleibt. Das Rohsalz wird aus Methanol umkristallisiert und danach aus der wäßrigen Lösung mit Aceton umgefällt. Zum Schluß saugt man das gereinigte Salz ab und trocknet im Trockenschrank bei 80°C. Die Ausbeute beträgt 82 % der Theorie.
Anmerkung: keine
Das Natriumsalz der Iodmethansulfonsäure bildet farblose, leicht wasserlösliche Kristalle. Die Substanz wird in der Röntgendiagnostik verwendet.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: Methiodal, Abrodil, Skiodan