Synthese von Polyvinylformal

Polyvinylformal

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Synthese: In einem 500-ml-Dreihals-Rundkolben werden zu Beginn 25 g Polyvinylalkohol und 45 ml konz. Essigsäure (Eisessig) vorgelegt. Die Mischung läßt man in einer Eis-Kochsalz-Kältemischung auf 0°C abkühlen und versetzt diese bei 0°C mit 19 ml einer 40 proz. Formaldehydlösung. Der Kolben wird mit KPG-Rührwerk, Dimroth-Kühler und Thermometer 0 bis 100°C ausgestattet. Man erhitzt das Reaktionsgemisch in einem Wasserbad 5 Stunden auf 50°C. Nach Ablauf der Zeit wird das Thermometer durch einen Tropftrichter ersetzt, der mit Wasser befüllt ist. Man fällt das entstandene Polymer unter Rühren durch tropfenweise Zugabe von Wasser aus. Den Niederschlag trennt man durch Dekantieren von der flüssigen Phase und wäscht nacheinander mit Wasser, 1 proz. Ammoniaklösung und wieder mit Wasser, wobei man die Flüssigkeit jeweils durch Dekantieren von dem Polymeren trennt. Letzteres wird nun im Vakuumtrockenschrank bei 40°C und 400 bis 500 Torr getrocknet.

Anmerkung: keine

Polyvinylformal bildet ein weißes, in Wasser unlösliches Pulver. Die Verbindung wird in der Lackindustrie als Bindemittel für Elektroisolierlacke verwendet.

Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15

Andere Bezeichnung: PVF