Prager Alizaringelb R
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Synthese: In einem 300-ml-Erlenmeyerkolben werden 13,8 g 4-Nitroanilin unter Erwärmen auf einer Heizplatte in 30 ml konz. Salzsäure und 30 ml Wasser gelöst. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden 80 g Eis und und unter Schütteln 6,9 g Natriumnitrit zugegeben. Es wird so lange geschüttelt, bis ein meist vorübergehend auftretender Niederschlag sich wieder gelöst hat. Die Lösung läßt man 10 min in einem Eisbad stehen und prüft das Ende der Diazotierung mit Kaliumiodid-Stärke-Papier und Kongorotpapier. Danach wird von eventuell von wenigen ungelösten Flocken abfiltriert. Der Rückstand darf nur minimal sein, das Filtrat muß klar und fast farblos sein. Anschließend löst man in einem 400-ml-Becherglas 15,4 g 2,4-Dihydroxybenzoesäure ( -Resorcylsäure) und 13,5 g Natriumacetat-3-Hydrat in 100 ml Wasser. Nun gibt man die Diazoniumsalzlösung unter fortwährendem Rühren in die Lösung der -Resorcylsäure. Der Farbstoff scheidet sich allmählich als gelber Brei ab. Dieser wird abgesaugt und im Vakuumexsikkator getrocknet.
Anmerkung: keine
Prager Alizaringelb R wurde 1894 von Chemikern der Prager Firma Kinzlberger & Co. erstmals dargestellt (D.R.P. 81501). Er bildet ein gelbes, in Wasser lösliches Pulver. Die Färbungen auf Textilien haben nur geringe Echtheiten. Der Frabstoff war unter folgenden Markenbezeichnungen im Handel: Prager Alizaringelb R Kinzlberger & Co.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: 5-(4-Nitrophenyl-1-azo)-2,4-dihydroxybenzoesäure