Benzoinoxim
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Synthese: In einem 500-ml-Rundkolben werden zunächst 25 g Benzoin in 130 ml Ethanol gelöst. Diese Lösung wird mit einer solchen von 20 g Hydroxylaminhydrochlorid und 11 g Natriumhydroxid in 150 ml Wasser versetzt. Nun versieht man den Kolben mit einem Dimroth-Kühler und erhitzt das Reaktionsgemisch 1½ Stunden in einem Wasserbad zum Sieden. Nach Ablauf der Zeit läßt man abkühlen und fällt das Benzoinoxim durch Zugabe von Wasser aus. Der Niederschlag wird abgesaugt, im Vakuumexsikkator getrocknet und aus Diethylether umkristallisiert. Nach dem Umkristallisieren schmilzt das Produkt bei 151°C.
Anmerkung: keine
Benzoinoxim bildet farblose, wasserunlösliche Kristalle. Die Substanz wird in der analytischen Chemie zur photometrischen Bestimmung von Kupfer(II)-, Vanadium(V)-, Rhodium(III)-, Palladium(II)- und Platin(VI)-Ionen verwendet.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: Cupron