1-(2-Brompropyl)-3,4-methylendioxybenzol
Hinweis: Diese Syntheseanleitung erfüllt nicht unsere qualitativen Anforderungen, da wichtige Daten, wie eine Quellenangabe, fehlen. Hilf mit die Anleitung zu verbessern, indem Du fehlende Daten einreichst. Kontaktiere uns dazu bitte im Forum.
Synthese: In einem 1000-ml-Erlenmeyerkolben werden 200 ml kalte konz. Essigsäure und 200 ml kalte 48 proz. Bromwasserstoffsäure gemischt. Der Kolben wird in ein Eisbad gestellt und langsam mit 91 ml 1-Allyl-3,4-methylendioxybenzol (Safrol) versetzt. Die Temperatur soll dabei nicht merklich steigen. Nachdem das gesamte Safrol zugesetzt wurde, beläßt man den Kolben unter zeitweiligem Schütteln in dem Eisbad, bis das Eis geschmolzen ist. Nach 10 bis 12 Stunden ist das zweiphasige Gemisch in eine rote, klare Lösung übergegangen. Nach insgesamt 24 Stunden ist die Reaktion beendet und man gießt die Lösung in ein 2000-ml-Becherglas auf 500 g feines Eis. Sobald deutliche Phasentrennung eingetreten ist, trennt man die rote Schicht im Scheidetrichter ab und extrahiert die wäßrige Phase einmal mit 100 ml Diethylether. Der Extrakt wird mit der roten Lösung vereinigt und mehrmals mit Wasser und gesättigter Natriumcarbonatlösung gewaschen. Nach dem Trennen der Phasen im Scheidetrichter überführt man die etherische Lösung in einen 500-ml-Rundkolben, der mit einer Vakuumdestillationsapparatur versehen ist. Daraufhin wird der Ether im Vakuum abgezogen und das rohe Endprodukt im Vakuum bei 13 bis 14 Torr destilliert. Das reine 1-(2-Brompropyl)-3,4-methylendioxybenzol siedet zwischen 154 und 158°C.
Anmerkung: keine
Das 1-(2-Brompropyl)-3,4-methylendioxybenzol bildet eine hellrote, wasserunlösliche Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Die Verbindung besitzt wissenschaftliches Interesse bei der Synthese einiger psychoaktiver Amphetaminderivate.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: Bromsafrol