2-Chloramphetaminhydrochlorid
Hinweis: Diese Syntheseanleitung erfüllt nicht unsere qualitativen Anforderungen, da wichtige Daten, wie eine Quellenangabe, fehlen. Hilf mit die Anleitung zu verbessern, indem Du fehlende Daten einreichst. Kontaktiere uns dazu bitte im Forum.
Synthese: In einem 250-ml-Rundkolben werden zu Beginn 24 g 2-Chlorbenzylmethylketon und 45 ml Ameisensäureamid (Formamid) vorgelegt. Der Kolben wird mit einem Dimroth-Kühler versehen und die Mischung 30 Stunden in einem Ölbad zum Sieden erhitzt. Nach Ablauf der Zeit gibt man 100 ml 30 proz. Natronlauge hinzu und erhitzt die Lösung weitere 12 Stunden im Ölbad. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird mehrfach mit Diethylether extrahiert. Die kombinierten Extrakte werden mit 10 proz. Salzsäure ausgeschüttelt. Das nicht umgesetzte Keton verbleibt in der Etherschicht, während das Amin in der wäßrigen Schicht verbleibt. Letztere wird mit 25 proz. Natronlauge alkalisiert und das freie Amin mit Diethylether extrahiert. Die etherische Lösung wird mit Kaliumhydroxid getrocknet und anschließend filtriert. Im Anschluß daran leitet man trockenen Chlorwasserstoff durch die Lösung, wobei das Endprodukt als Hydrochlorid ausfällt. Es wird abfiltriert und im Vakuumexsikkator getrocknet. Die Ausbeute beträgt 15 g (52 % der Theorie) eines zwischen 175 und 176°C schmelzenden Produktes.
Anmerkung: keine
Das 2-Chloramphetaminhydrochlorid bildet farblose, leicht wasserlösliche Kristalle. Die Verbindung besitzt nur wissenschaftliches Interesse. Über eventuelle psychoaktive Wirkungen, wie sie bei einer Vielzahl von Amphetaminen vorkommt, liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: YYY