(2,2´-Dinaphthylen-1,1´-dioxyuranyl)-bis-(triethylamin)-Komplex
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Synthese: In einem 250-ml-Zweihals-Rundkolben, der mit KPG-Rührwerk und Dimroth-Kühler ausgestattet ist, werden 4 g wasserfreies Uranylacetat und 2,9 g 2,2´-Dihydroxy-1,1´-binaphthyl unter lebhaftem Rühren in 50 ml Benzol und 50 ml Triethylamin suspendiert (Anm. 1). Im Anschluß daran erhitzt man die Reaktionsmischung 30 min im Wasserbad zum Sieden. Nach dem Abkühlen wird die überstehende Lösung von dem ausgeschiedenen Öl abdekantiert und letzteres mit 150 ml n-Hexan versetzt. Nach 24 Stunden ist das Öl erstarrt und man saugt das Reaktionsprodukt ab. Dieses wird mit Diethylether gewaschen und an der Luft getrocknet. Die Ausbeute beträgt 90 % der Theorie.
Anmerkung: Anm. 1: Um eine unnötige radioaktive Kontamination des Arbeitsplatzes zu vermeiden, ist während der ganzen Zeit darauf zu achten, das keine uranhaltigen Substanzen verschüttet oder verspritzt werden.
Der (2,2´-Dinaphthylen-1,1´-dioxyuranyl)-bis-(triethylamin)-Komplex bildet orangerote, wasserunlösliche Kristalle. Die Verbindung löst sich etwas in Methanol und Ethanol. Der Komplex hat nur wissenschaftliches Interesse.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: YYY