Fluoracetamid
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Synthese: In einem 100-ml-Erlenmeyerkolben, der äußerlich mit Eiswasser gekühlt wird, werden 11,4 ml Fluoressigsäuremethylester (MFA) vorgelegt (Anm. 1). In den abgekühlten Ester trägt man 20 ml 35 proz. Ammoniaklösung ein, verschließt den Kolben mit einem NS-Glashohlstopfen und läßt das Gemisch 1 Stunde stehen. Nach 1 Stunde saugt man den entstandenen Niederschlag ab, kristallisiert aus Trichlormethan (Chloroform) um und trocknet im Trockenschrank bei 80°C. Die Ausbeute beträgt etwa 15 g. Durch Eindampfen der Mutterlauge im Vakuum kann eine quantitative Ausbeute erreicht werden. Das Fluoracetamid schmilzt bei 108°C.
Anmerkung: Anm. 1: Der Fluoressigsäuremethylester ist sehr giftig, sodaß die Synthese nur unter einem gut ziehenden Abzug durchgeführt werden sollte. Das Tragen einer Atemschutzmaske ist unbedingt zu empfehlen.
Das Fluoracetamid bildet farblose, mäßig wasserlösliche, sehr giftige Kristalle. Die Verbindung besitzt nur wissenschaftliches Interesse.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: YYY