Hexaphenyldistannan
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Synthese: In einem 250-ml-Zweihals-Rundkolben löst man 3 g Triphenylzinnchlorid in einer Mischung von 35 ml Benzol und 35 ml wasserfreiem Ethanol und versieht den Kolben mit einem Dimroth-Kühler. Über den zweiten Hals des Kolbens gibt man 5 g in Würfel zerschnittenes Natrium in die Lösung des Triphenylzinnchlorids. Die Zugabe des Natriums muß so geregelt werden, daß das Gemisch zum Sieden kommt und bei lebhaftem Sieden gehalten wird. Wenn die Reaktion träge wird, so belebt man sie wieder durch Zugabe von etwas Ethanol. Nach vollständiger Auflösung des Natriums gießt man die Mischung in 1000 ml Wasser, saugt ab, wäscht mit Ethanol und trocknet an der Luft. Das Präparat schmilzt bei 237°C und entsteht mit einer Ausbeute von über 90 % der Theorie.
Anmerkung: keine
Das Hexaphenyldistannan kristallisiert aus Diethylether in farblosen, flachen, rechteckigen Tafeln. Es löst sich gut in Chloroform und mäßig in Benzol. In anderen Lösungsmitteln ist Hexaphenyldistannan wenig löslich. Die Verbindung ist vollkommen licht- und luftbeständig. Beim Erhitzen über 250°C färbt sich die Substanz gelblich, bei 280°C unter Zersetzung und Zinnabscheidung dunkel. Hexaphenyldistannan reduziert auch bei -75°C noch alkoholische Silbernitratlösung zu tiefschwarzem Silbermetall.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: YYY