Synthese von Indanthrengelb G

Indanthrengelb G

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Synthese: In einem 250-ml-Dreihals-Rundkolben werden zunächst 85 ml Nitrobenzol vorgelegt. Der Kolben wird mit Dimroth-Kühler und Thermometer 0 bis 200 °C versehen. Den freien Hals des Kolbens verschließt man mit einem NS-Glashohlstopfen. Im Anschluß daran wird das Nitrobenzol auf 60 °C erhitzt und man beginnt mit dem Eintragen von 35 g Antimon(V)-chlorid. Sobald das Antimon(V)-chlorid vollständig zugesetzt wurde, werden 10 g 2-Aminoanthrachinon hinzugefügt. Die Temperatur darf nach dem Eintragen der Komponenten nicht höher als 80 °C liegen. Man erhitzt anschließend noch 1 Stunde in einem Ölbad zum Sieden und läßt dann abkühlen. Der Farbstoff scheidet sich dabei kristallin ab. Er wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet.

Indanthrengelb G wurde 1901 von Bohn erfunden (D.R.P. 133686) und bildet ein dunkelgelbes, wasserunlösliches Pulver. Der Farbstoff löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit olivroter Farbe und zeigt in schwefelsaurer Lösung eine rote Fluoreszenz.

Indanthrengelb G war unter folgenden Markenbezeichnungen im Handel: Indanthrengelb G Teig/Pulver, Cibanongelb G und Ostangelb G.

Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 08/09/15
Letzte Aktualisierung: 09/09/15

Andere Bezeichnung: Flavanthron