Indanthrengoldorange GN
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Synthese: In einem 1500-ml-Dreihals-Sulfierkolben werden 120 g 1-Chloranthrachinon-2-carbonsäure, 70 g 3,4-Dichlorthiophenol, 45 g Kaliumhydroxid und 1000 ml Wasser vorgelegt. Den Kolben versieht man mit KPG-Rührwerk, Dimroth-Kühler und Thermometer 0 bis 200°C. Anschließend verdrängt man die Luft im Kolben durch Spülen mit Stickstoff und versieht sofort danach den Ausgang des Kühlers mit einem Bunsenventil. Danach erhitzt man den Kolbeninhalt in einem Ölbad 3 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden. Nach Ablauf der Zeit gießt man die Masse in ein 3000-ml-Becherglas, welches 1000 ml Wasser enthält, und filtriert das Gemisch. Das Filtrat wird daraufhin mit 25 proz. Essigsäure angesäuert, wobei ein Niederschlag ausfällt. Dieser wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. 10 g dieses Niederschlages trägt man in 55 ml konz. Schwefelsäure ein und erhitzt so lange auf dem Wasserbad, bis eine Probe mit überschüssiger Natronlauge eine bleibende gelbe Färbung annimmt. Die Masse wird dann in Wasser gegossen, der Farbstoff abfiltriert und durch Auskochen mit verdünnter Natriumcarbonatlösung entsäuert. Nach dem Absaugen trocknet man im Trockenschrank bei 70°C.
Anmerkung: keine
Indanthrengoldorange GN bildet ein orangegelbes, wasserunlösliches Pulver. Der Farbstoff wurde 1911 von den Chemikern Lüttringhaus und Diesbach entdeckt (D.R.P. 243750). Indanthrengoldorange GN färbt aus der Hydrosulfit-Natronlaugeküpe auf Baumwolle ein Orangegelb. Der Farbstoff war unter folgenden Markenbezeichnungen im Handel: Indanthrengoldorange GN Badische Anilin- und Sodafabrik
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: YYY