Naphtholviolett
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Synthese: In einem 300-ml-Erlenmeyerkolben werden 13,8 g 4-Nitroanilin unter Erwärmen auf einer Heizplatte in 30 ml konz. Salzsäure und 30 ml Wasser gelöst. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden 80 g Eis und und unter Schütteln 6,9 g Natriumnitrit zugegeben. Es wird so lange geschüttelt, bis ein meist vorübergehend auftretender Niederschlag sich wieder gelöst hat. Die Lösung läßt man 10 min in einem Eisbad stehen und prüft das Ende der Diazotierung mit Kaliumiodid-Stärke-Papier und Kongorotpapier. Dann wird von eventuell von wenigen ungelösten Flocken abfiltriert. Der Rückstand darf nur minimal sein, das Filtrat muß klar und fast farblos sein. Im Anschluß daran löst man in einem 800-ml-Becherglas 34,8 g 2-Naphthol-3,6disulfonsäure Natriumsalz (R-Säure Dinatriumsalz) und 15 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasser. Dann gibt man die Diazoniumsalzlösung unter fortwährendem Rühren in die Lösung der R-Säure. Die Farbstofflösung wird noch 20 min gerührt, dann läßt man über Nacht stehen. Am nächsten Tag wird der Farbstoff mit Natriumchlorid ausgesalzen, abgesaugt und im Vakuumexsikkator getrocknet.
Anmerkung: keine
Naphtholviolett ist ein alkaliempfindlicher Farbstoff und wird vereinzelt in der analytischen Chemie als pH-Indikator im Bereich von pH 10,0 bis 12,1 verwendet.
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 12/08/15
Letzte Aktualisierung: 12/08/15
Andere Bezeichnung: 1-(4-Nitrophenyl-1-azo)-2-naphthol-3,6-disulfonsäure Dinatriumsalz