N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)-4-piperidinyl]-propionsäureamidhydrochlorid
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Synthese: In einem dreihalsigen 100-ml-Rundkolben, der mit Dimroth-Kühler, Tropftrichter und Thermometer 0 bis
Das N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)-4-piperidinyl]-propionsäureamidhydrochlorid bildet farblose, wasserlösliche Kristalle. Die Substanz wurde erstmals 1960 von dem belgischen Chemiker Paul Janssen synthetisiert. Es ist ein hochwirksames Analgetikum und übertrifft in seiner analgetischen Wirkung das Morphin um den Faktor 100. Fentanyl besitzt eine relativ kurze Wirkungsdauer (etwa 30 min) und verursacht starke Atemdepression. Eine Einzeldosis Fentanyl liegt zwischen 0,3 und 0,4 mg i.v., die Erhaltungsdosis beträgt 0,05 bis 0,1 mg. Das Medikament wird vor allem zur Behandlung postoperativer Schmerzen und bei Eingriffen an Patienten mit eingeschränkter Herzleistung verwendet. Besonders Kinder und ältere Patienten erhalten zur Schmerztherapie Fentanyl. Die Substanz taucht auch gelegentlich in der illegalen Drogenszene auf und wird als Ersatzdroge an Stelle von Heroin angeboten.
Achtung! Diese Substanz ist ein registriertes Betäubungsmittel entsprechend Betäubungsmittelgesetz (BtmG), Anlage 3 (verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Btm)!
Quelle: nicht angegeben, anonyme Einsendung via Email
HTML-Datei erstellt von: Mephisto
Erstellt: 08/09/15
Letzte Aktualisierung: 09/09/15
Andere Bezeichnung: Fentanyl, Durogesic